Power of short exposures

Last modified date

Auf der Hauptseite von www.sailpower.de gibt es nun als Teil des BestOf zur German Classics 2011 auch Ausschnitte einzelner Aufnahmen (als Teil des neuen Top60 BestOfs). Gut zu sehen ist, dass durch die sehr kurzen Belichtungszeiten zwischen 1/5000 und 1/8000 s auch die kleinsten Wasserperlen sehr scharf abgebildet werden können. Hier spielt auch die RAW Bildnachbearbeitung ein Rolle. Über linsenspezifische Korrekturprofile in Lightroom lassen sich auch kleinere chromatische Aberrationen (Farbsäume an kontrastreichen Bildkanten) recht gut korrigieren. Allerdings weisen die aktuellen Telelinsen mit f2.8 Lichtstärke z.B. von Nikon im Prinzip selbst nicht abgeblendet eine fast vollständig saumfreie Abbildungsqualität auf.

bildschirmfoto-2011-08-27-um-110633

Original (4200 x 2900) mit Subset (1800 x 1200) Darstellung, Nikkor AFS 300 mm f2.8 @f2.8, 1/8000s

a-smh-germanclassics-slide-35656

Erstes Subset aus 1.

bildschirmfoto-2011-08-27-um-112835

a-smh-germanclassics-slide-212tes Subset in 100% Auflösung (Bildausschnitt 510×339) in Originalauflösung)

Die Herausforderung besteht hier im Prinzip darin den Autofokus Punkt der Kamera in richtigen Moment sauber zu positionieren. Abblenden bringt zwar höhere Tiefenschärfe (und entschärft die Fokuspunkt Problematik), dafür entstehen aber längere Belichtungszeiten und schlechtere Freistellung vor dem (möglichst) unscharfen Hintergrund. Die Tiefenschärfe beträgt im Beispiel hier ca 1.30 m. Das ist nicht viel wenn die Welle perfekt im Focus sein soll (oft klappt es halt auch nicht:) ).

Neue BestOf Slideshow (Top60) zur German Classics 2011 online.